Skip to main content

U15FILLES et U19GARÇONS en Finale de la Coupe de Luxembourg

  • Article gallery:
    • Image:
    • Image:

VCS U15 FILLES : Petange 3:1 (25:15 25:27 25:18 25:11) – avancement en FINALE de la COUPE.

VCS U19 GARÇONS : Amber-Linster 3:0 (25:22 25:17 25:13) – avancement en FINALE de la COUPE.

Par ailleurs, notre equipe fanion a remporté le match de quarts de finale de la Coupe de Luxembourg contre Diekirch 3:0 (26:24, 25:17, 25:13) et a avancé en DEMI-FINALE de la COUPE.

 

¼ de Finale Dames Coupe de Luxembourg le 30 janvier 2024

  • Article gallery:
    • Image:
    • Image:
    • Image:

Après l’élimination de Fentange au tour précédent, notre équipe fanion Dames était opposée en cette fin de janvier 2024 à Walferdange, multiple champion de Luxembourg et actuellement largement en tête de la Novotel League. 

Notre équipe s’est inclinée sur le score sans appel de 3 sets à 0. 

Malgré cette lourde défaite, notre équipe n’a jamais baissé les bras et s’est défendue jusqu’au bout.

En tout cas bonne chance à nos filles pour la suite du championnat en Division 1. 

Die Reform des Sporturlaubs bietet ungeahnte Möglichkeiten

Seit dem 1. Januar greifen die Neuerungen des im vergangenen Sommer gestimmten Gesetzes. Vor allem Amateursportler, Trainer und Freiwillige dürfen sich freuen

Luxemburger Wort - Donnerstag, den 11. Januar 2024

Es war ein langwieriges Projekt. Jüngst wurde die letzte Hürde genommen: Seit dem 1. Januar 2024 ist die Reform des Sport-urlaubs in Kraft. Das freut nicht nur viele Sportler in Luxemburg. Denn der Kreis potenzieller Kandidaten, die fortan in den Genuss des Congé Sportif kommen, wurde stark erweitert. Amateursportler, Trainer und Betreuer sind betroffen, vor allem aber viele freiwillige Helfer, also genau die Men-schen, die mit ihrem Engagement die Vereine und die Verbände am Leben halten.

Schon unter Sportminister Dan Kersch war das Projekt ausgearbeitet worden. Dessen Nachfolger Georges Engel reichte den Gesetzentwurf zu Beginn des Jahres 2022 ein. Kurz vor Beginn der Sommerferien wurde das Dokument mit der Nummer 7966 schließlich im vergangenen Jahr im Parlament verabschiedet - das Ganze ohne Gegenstimme.

Engel zeigte sich im vergangenen September im Interview stolz und zufrieden. dass die Anpassungen endlich vorgenommen werden konnten. „Wir müssen die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen, um das ehrenamtliche Engagement im Sport zu fördern und anzu-erkennen, ohne das der luxemburgische Sport nicht funktionieren könnte", sagte der LSAP-Politiker damals.

Und der ehemalige Bürgermeister von Sassenheim ergänzte: „Durch die zwei, vier oder sechs Tage, die man beanspruchen kann, lösen wir nicht das Problem des Frei-willigenamts. Aber es handelt sich um eine Anerkennung für die Menschen, die sich unentgeltlich engagieren. Organisieren sie beispielsweise ein großes, international anerkanntes Turnier in Luxemburg, können sie zehn Tage Sporturlaub bekommen."

Auf Kosten des eigenen Urlaubs

Ein Beispiel illustriert die Neuerungen am besten: Der Europapokal kann für die Luxemburger Fußballvereine ein lukratives Geschäft sein, wenn der internationale Verband beim Weiterkommen interessante Geldsummen ausschüttet. Allerdings bedeuteten diese Abenteuer bislang immer auch persönliche Einbußen, dann nämlich, wenn der eigene Urlaub für die Trips ins Ausland geopfert werden musste. Mit dem neuen Gesetz ändert sich das. Mannschafts-sportler, die auf der europäischen Bühne engagiert sind, haben ein Anrecht auf zwölf Tage Sporturlaub im Jahr. Und vielleicht noch wichtiger: Die Trainer und Physiotherapeuten können zehn Tage Sport-urlaub beantragen. Bei den Freiwilligen sind es sechs Tage. Um Anspruch auf Sporturlaub zu haben, muss der Empfänger des Sporturlaubs ein Angestellter des öffentlichen Dienstes, ein Arbeitnehmer, der durch einen Arbeitsvertrag mit einem Arbeitgeber in Luxemburg verbunden ist, oder einSelbststandiger, welcher der Gesundheitskasse (CNS) angeschlossen ist, sein. Engel erklärte im Gespräch dazu: „Im Prinzip bekommt niemand durch die Neuerungen weniger Sporturlaub als bislang. Es mag die eine oder andere Ausnahme geben, beispielsweise weil jetzt im Text ergänzt wurde, dass man in Luxemburg wohnen muss, um in den Genuss des Sporturlaubs zu kommen. Das war bislang nicht der Fall. Ich finde das aber absolut normal. Der Steuerzahler in Luxemburg bezahlt die Maßnahme, also finde ich, dass die Leute, die in Genuss des Urlaubs kom-men, auch hier im Land etwas zur Ökonomie beitragen sollen."

Ganz oben auf der Liste stehen Luxemburgs Elitesportler mit einem olympischen oder paralympischen Qualifikationspro-jekt. Die können 90 Tage im Jahr auf den Congé Sportif zurückgreifen, den es in einer wesentlich weniger großzügigen Form seit 1976 gibt.

Verzögerung wegen Software und Schulungen

Weil die Reform im Juli gestimmt wurde, machten sich beispielsweise Luxemburgs Basketballvereine, die im Herbst im Europapokal aktiv waren, Hoffnungen, bereits von den Änderungen profitieren zu kön-nen. Dem war allerdings nicht so. Der 1. Januar 2024 wurde als Startdatum definiert, nachdem ursprünglich eigentlich der 1. Juli 2023 anvisiert worden war.

„Es war nicht anders machbar. Es war eine Informationsversammlung mit den Verbänden einberufen worden, um die Neuerungen beim Congé Sportif zu erklä-ren. Während der Versammlung wurde den Föderationen klar, warum sie noch ein wenig Geduld haben müssten. Das Dossier ist komplex. Die Bandbreite an Fällen ist breit", verriet Engel im September. Er er-läuterte: „Es war nicht nur, aber auch ein in-formatisches Problem. Wir mussten erst einmal über die passende Software verfü-gen. Wir mussten auch intern im Ministerium die Mitarbeiter bereit machen. Sie müssen das Gesetz umsetzen können. Sie müssen die zur Verfügung stehenden freien Tage verwalten können. Alles muss konform sein: Bei Personen, die beispielsweise 40 Prozent oder 70 Prozent arbeiten, muss alles verhältnismäßig angepasst wer-den. Das informatische Programm hilft uns dementsprechend ungemein.

" Die sechsmonatige Verzögerung ist nun Geschichte. Das freut die ganze Luxemburger Sportwelt. Die neuen Regelungen am Puls der Zeit erleichtern nämlich nicht nur den Elitesportlern und ihrem Betreuerstab das Leben. Es geht hier auch um die Basis. Die freiwilligen Helfer sind ganz oft auch Ju-gendtrainer, Sekretäre oder Platzwarte.

-------------------------------------------------

Zahlen zum Congé Sportif

Nach den im Aktivitätsbericht 2022 des Sport-ministeriums mitgeteilten Zahlen haben im Jahr 2022 448 Personen vom Sporturlaub pro-fitiert. Ein Jahr davor waren es 323 Menschen.

2022 wurden insgesamt 3.091,5 Tage zugestanden (2021: 2.529,5). Die Gesamtkosten sind von 531.896 Euro auf 676.827 Euro ge-stiegen, wobei sich die durchschnittlichen Kosten pro bewilligtem Tag auf 310 Euro belaufen (2021: 282). 41 verschiedene Sportverbände kamen im Jahr 2022 in den Genuss des Sporturlaubs. Im Jahr 2021 waren es 28 Fode-rationen.

Interessant ist der Blick auf die Sportarten, der Sportler, Trainer und Betreuer, die am haufigsten vom Conge Sportif profitierten. Bei den Teamsportarten führte 2022 in der Statistik Fußball (288 Tage/33 Personen) vor Volleyball (250,5/18), Handball (132,5/22), Rugby (128,5/39), Eishockey (78/26) und Cricket (78/11). Bei den Individualsportarten führt Leichtathletik (190/13), vor Bogenschießen (139/10), dem Kampfsportverband (136,5/14), Schießen (107/4) und Triathlon (94/9). Für das COSL selbst wurden 96 Tage für elf Personen bewilligt.

Die neuen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten

60 Tage pro Jahr: Sportler mit Elite- oder Perspektivprojekt mit dem COSL/LPC

40 Tage pro Jahr: Trainer/Physiotherapeu-ten eines Sportlers mit Elite- oder Perspektiv-projekt

12 Tage pro Jahr: Sportler, die bei einem Club lizenziert sind, der an internationalen Wettbewerben teilnimmt

10 Tage im Jahr pro Club: Freiwillige, die sich an der Organisation internationaler Wettbewerbe in Luxemburg beteiligen

10 Tage im Jahr: Trainer/Physiotherapeu-ten, die Sportler zu internationalen Wettbe-werben, Vorbereitungslehrgängen oder internationalen Lehrgängen begleiten

6 Tage im Jahr: Sportler, die an offiziellen internationalen Wettbewerben teilnehmen

6 Tage pro Person: Begleiter, die ihren Verein zu internationalen Wettbewerben oder Vorbereitungslehrgängen begleiten

6 Tage im Jahr pro Club: Administrative Kräfte (Vereine mit mehr als 200 Lizenzen)

5 Tage im Jahr pro Verband (COSL/LPC): Administrative Kräfte, die an internationalen Weiterbildungen oder Versammlungen teilnehmen

4 Tage im Jahr pro Club: Administrative Betreuer (Vereine mit 50 bis 200 Lizenzen)

2 Tage im Jahr pro Club: Administrative Betreuer (Vereine mit weniger als 50 Lizen-zen)

Hinzu kommen noch viele weitere gültige Möglichkeiten, die auch bereits vor der letzten Reform existierten. Als Anhäufung gilt pro Person das Maximum von 40 Tagen im Jahr.

 

Christian Galoppo soll in Kalifornien zum Teamkapitän reifen

  • Article gallery:
    • Image:

Bereits jetzt ist der 18-Jährige aus der Volleyball-Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken. Trainer Pompiliu Dascalu traut ihm in Zukunft vieles zu.

 Christian Galoppo kann auf mehreren Positionen spielen.

 Als Titelverteidiger startet die FLVB-Auswahl der Männer in die 34. Auflage des Novotel Cups. Nach zwei Niederlagen gegen England 1:3 (17:25, 31:29, 17:25, 20:25) und Österreich 2:3 (25:23, 25:23, 19:25, 16:25, 9:15) sowie nur einem Sieg gegen Frankreich 3:1 (17:25, 25:21, 25:21, 25:16) reichte es in diesem Jahr für die Mannschaft von Trainer Pompiliu Dascalu allerdings nur zu Platz drei.

 Mit dem Sieg bei der EM der kleinen Staaten im Juni in Edinburgh (Small Countries Association) und dem Aufstieg in die Gold League, kann man im Jahresrückblick dennoch stolz auf das Erreichte sein. Auch wenn beim Novotel Cup mit den fehlenden Matea Gajin und Yannick Erpelding an Bord sicher mehr drin gewesen wäre, deutet sich in der Nationalmannschaft eine sanfte Wachablösung der älteren Generation durch die jungen Wilden an. Bestes Beispiel dafür ist der erst 18-jährige Christian Galoppo, der immer mehr in die Rolle des Führungsspielers hineinwächst.

 „Ich weiß, dass ich in den vergangenen Monaten viel gehypt wurde“, meinte der Volleyballer noch vor einem Jahr. „Jetzt liegt es an mir, dies auch zu bestätigen“. Mission geglückt, kann man da nur sagen. Nach seinem Wechsel von Bartringen zu Strassen gewann er auf Anhieb das Doublé, seine ersten Trophäen im luxemburgischen Männer-Volleyball. Und das Ganze nicht etwa als Ergänzungsspieler, sondern als integraler Bestandteil des Serienmeisters, nachdem sich Diagonalangreifer Gajin gleich zu Saisonbeginn verletzt hatte.

 Christian Galoppo kann am Netz als Angreifer oder Blockspieler agieren. 

 Kurz nach Saisonende trennten sich allerdings die Wege von Galoppo und Strassen wieder, als dieser die Chance bekam, in Kalifornien Studium und Volleyball miteinander zu verbinden. „Das Leben in Kalifornien ist wirklich fantastisch. Seit ich dort bin, war es noch an keinem Tag kälter als 22 Grad Celsius“, freut sich der Student über das sonnige Wetter, macht aber auch keinen Hehl aus dem stressigen Mix aus Training und Unterricht. „Um 7 Uhr morgens stehe ich bereits in der Turnhalle. Dann beginnt das Aufwärmen mit den Physios. Danach steht eine Trainingseinheit mit der Mannschaft auf dem Programm. Wenn diese abgeschlossen ist, geht es ab 12 Uhr in den Kraftraum, danach beginnt der eigentliche Unterricht.“

 Es ist ein Vorteil, dass ich zwischen den Positionen wechseln kann. Aber für meine Entwicklung ist viel Spielzeit das Allerwichtigste. Christian Galoppo

 Im College-Team der Concordia University Irvine ist Galoppo eigentlich als linker Außenangreifer vorgesehen, während er bei der Nationalmannschaft, genau wie zuvor schon in Strassen, in die Rolle des Diagonalangreifers wechselt. Der Trainer setzt dabei große Stücke auf den flexibel einsetzbaren Spieler, der beim Novotel Cup fast jede Minute auf dem Parkett stand. „Ich bin froh, dass der Coach mir so viel Vertrauen schenkt. Es ist natürlich ein Vorteil, dass ich zwischen den Positionen wechseln kann. Aber für meine Entwicklung ist viel Spielzeit das Allerwichtigste“, so der 18-Jährige.

 Noch mehr junge Hoffnungsträger

 Diese Entwicklung betrifft dabei nicht nur seine spielerischen Fertigkeiten, sondern auch seine Qualitäten als Anführer, wie der Trainer weiß: „Christian ist für sein Alter schon sehr weit. Er übernimmt auf dem Feld immer mehr Verantwortung und wächst Schritt für Schritt in die Rolle des Führungsspielers hinein. Möglicherweise kann er in Zukunft sogar der neue Kapitän werden.“

 Die Unterstützung durch erfahrene Spieler wie den aktuellen Spielführer Gilles Braas oder Chris Zuidberg kommt Galoppo dabei sehr entgegen. „Gilles und Chris an meiner Seite zu haben, hilft mir enorm. Sie halten mir den Rücken frei, und von beiden kann ich noch eine Menge lernen“, zeigt sich das Nachwuchstalent bescheiden, das trotz Platz drei beim Heimturnier die positiven Dinge mit in die Gold League nehmen möchte.

Jérémie Feit ist ein weiterer Legionär in der FLVB-Auswahl. 

„Wir haben schon ein paar Schritte in die richtige Richtung gemacht, auch wenn noch nicht alles passt. Allerdings haben wir eine junge Mannschaft, da sind Fehler noch normal. Trotzdem muss sich jeder Einzelne in jedem Training und jedem Spiel pushen, um noch besser zu werden“, erklärt der Legionär, der jungen Spielern grundsätzlich einen Wechsel in eine ausländische Liga empfiehlt. Mittelblocker Jérémie Feit folgt Galoppo bereits auf diesem Weg, allerdings in Frankreich bei Nice.

 Neben Galoppo standen mit David Zehren, Charel Schmitz, Luca Modard und Leon Czapor derweil vier noch jüngere Spieler (alle Jahrgang 2006) im Kader der FLVB-Auswahl, die vom 3. bis 7. Januar beim MEVZA U20 Qualification Tournament in Maribor (SLO) weitere internationale Erfahrungen sammeln können. „Es ist wichtig, dass wir so viele Spiele wie möglich auf hohem Niveau bestreiten“, erklärt der Coach, der die erstmalige Teilnahme Luxemburgs an dem Jugendturnier begrüßt.

Galoppo, der dort ebenfalls mitspielen dürfte, wird dann jedoch wieder zurück in den USA sein. Denn für ihn steht zeitgleich der Auftakt in seine erste Saison mit seinem College-Team an. Von den optimalen Trainings- und Spielbedingungen will er profitieren und sein Niveau auf das nächste Level bringen. Wenn ihm das gelingen sollte, ist auch in der Gold League mit der ein oder anderen Überraschung zu rechnen. Und aus dem Nachwuchstalent könnte eines Tages wirklich der nächste Teamkapitän werden.

 Source: Wort.lu vom 30.12.2023

We use cookies on our website. Some of them are essential for the operation of the site, while others help us to improve this site and the user experience (tracking cookies). You can decide for yourself whether you want to allow cookies or not. Please note that if you reject them, you may not be able to use all the functionalities of the site.